DIE GROSSGRUPPENKONFERENZ
Der Veränderungsprozess in der Firma RAAB begann 1999 mit einem großen Paukenschlag.
Mit dem Thema "Schneller Wandel in großen Gruppen" war die Firma RAAB das erste deutsche Bauunternehmen, welches eine Zukunftskonferenz mit 70 Teilnehmern über mehrere Tage durchgeführt hat.
Trotz 10 jähriger Rezession im Baubereich (1996-2006) gelang es so starke Visionen für die Zukunft unserer Firma zu entwickeln, dass die RAAB Baugesellschaft entgegen dem landesweiten Trend sogar deutlich ihr Betriebsergebnis verbessern konnte und nicht mit Stellenabbau wie bei den meisten Mitbewerbern reagieren musste.
Der nächste große Schritt erfolgte am 26./27.03.2010 durch eine Großgruppenkonferenz. Diesmal mit allen 215 Raab-Mitarbeitern für zwei Tage „in einem Raum“ um die Vision für 2020 zu entwickeln.
Obwohl wir es in den vergangenen Jahren in beeindruckender Weise geschafft haben unsere Führungskräfte für eine neue Philosophie des Führens zu gewinnen, die Potentiale der Mitarbeiter frei zu legen und viel selbstverantwortliches Handeln hervor zu bringen, werden noch große Potentiale in der zukünftigen Entwicklung gesehen.
Es ging darum, eine neue, noch größere Vision für 2020 in den Mitarbeitern lebendig werden zu lassen, noch mehr Ideen und Initiative bei ihnen freizusetzen und auch möglichst viele von denjenigen zu inspirieren, die bisher noch bremsend gewirkt haben. Es geht darum, dass jeder noch weiter über sich hinauswächst, dass wir weitere große Schritte gehen um den großen Herausforderungen dieses neuen Jahrzehntes gerecht zu werden.
Wir haben diesmal den Begründer der Großgruppenkonferenzen in Deutschland engagiert: Herr Matthias zur Bonsen und Frau Jutta Herzog
"Eine große Vision ist etwas Einzigartiges, die nicht von einer Kommission zusammengebastelt werden kann,
sie muss aus unseren Mitarbeitern heraus geboren werden."
Matthias zur Bonsen, Jutta I. Herzog und Myriam Mathys
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